Annette Brown, Gisela Lehner – Begegnung mit einer norddeutschen Künstlerin
Malerei und Grafik
Ein Leben zwischen Kinderland und Surrealismus (1919–1998)
96 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, broschiert,
Euro 14,95
ISBN 978-3-86530-121-5
Verlag der Kunst
Die Malerin und Grafikerin Gisela Lehner (1919–1998) studierte an der Kieler Kunst- und Handwerkerschule u. a. bei Riebecke, Lange und Neuser. Seit 1939 war sie mit dem expressionistischen Maler und Grafiker Hubertus Lehner verheiratet. Es war nicht ganz einfach für sie, sich aus dem Schatten ihres Mannes zu befreien, doch es ist ihr über die Jahre gelungen, als eigenständige Künstlerin anerkannt zu werden. Das Buch zeigt einen Querschnitt durch ihr sehr vielfältiges Schaffen. Das Spektrum reicht von Kinderbüchern und filigranen Grafiken über Keramiken und Illustratives bis hin zu eindrucksvollen Monotypien. Die Bilder werden ergänzt durch Erläuterungen der Autorin, in denen auch Hubertus Lehner des Öfteren kommentierend und erzählend zu Wort kommt. So bietet dieses Buch nicht nur eine erste Begegnung mit einer norddeutschen Künstlerin, sondern ist auch für Verehrer des Werkes von Hubertus Lehner von Interesse, da es ein neues Licht auf sein Werk wirft.-Jahre.