Frauke Gloyer
Georg Gelbke – Ein Malerleben zwischen Dresden, Kärnten und Kurischer Nehrung
Der sächsische Maler und ?Grafiker Georg Gelbke (1882–1947)
Texte und Bildauswahl von Andreas Albert
59 Seiten, zahlreiche, teils farbige Abbiödungen, br.oschiert
Euro 12,95
ISBN978-3-89876-344-8
Husum Verlag
Der sächsische Künstler Georg Gelbke war im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts besonders als Druckgrafiker und Illustrator bekannt. Er war 1907 Gründungsmitglied der Künstlergruppe Chemnitz. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u. a. mit Joseph Hegenbarth, Max Langer, Elisabeth Ahnert, Theodor Rosenhauer, Wilhelm Rudolph und Richard Birnstengel belegen seine Mitgestaltung der „Dresdner Malkultur“ Anfang des Jahrhunderts. Als Maler in Nidden war er zugleich Repräsentant dieser Künstlerkolonie auf der Kurischen Nehrung und in Ostpreußen. Seine Motive fand er nicht nur dort sowie an seinem langjährigen Wohnort Dresden, sondern auch auf zahlreichen Studienreisen, die ihn u. a. in den Böhmerwald und nach Mecklenburg, nach Norwegen, Dalmatien, Sylt und Kärnten führten.
Andreas Albert, geboren 1952 in Leipzig, studierte an der Abendakademie der Kunsthochschule Malerei und Grafik. 1990 Mitbegründer der freien Waldorfschule Dresden, ist er seit 1998 fast ausschließlich in den Bereichen Malerei/Zeichnen/Kunstgeschichte tätig. Künstlerische Aufarbeitung von Umweltprojekten und Expeditionen u. a. in Brasilien und Australien. Ausstellungen im In- und Ausland.
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(bereitgestellt von der Deutschen Nationalbibliothek)